Una buena preparación primaveral de los praderas permite un crecimiento óptimo y una siega más temprana. El factor más importante que influye en el valor nutritivo del forraje es el estado de crecimiento de las plantas en el momento de la siega.

 

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El estado de crecimiento de la planta en el momento de la siega tiene un fuerte efecto sobre el valor nutritivo y la digestibilidad del forraje. La mayor proporción de proteínas, azúcares, minerales y otros nutrientes se encuentra en las hojas de las gramíneas y leguminosas. A medida que las plantas maduran, la proporción entre las hojas y los tallos disminuye, y aumenta la proporción de fibra y lignina en los tallos. Esto reduce el valor nutritivo del forraje.

Cuando se siega al principio de la fase de crecimiento, el contenido de proteínas y la digestibilidad de las plantas son mayores, pero el rendimiento total de materia seca (MS) es menor. Las proteínas totales disminuyen con el crecimiento, mientras que la energía total aumenta con el crecimiento durante algún tiempo y luego empieza a disminuir. La proporción adecuada para una buena producción de leche y un resultado económico favorable se encuentra al principio del espigado de la hierba y en la fase de brotación en el trébol y la alfalfa. Si se siega en la fase de crecimiento adecuada, la relación entre proteína y energía de las plantas proporciona un excelente valor nutritivo del forraje y un rendimiento óptimo de MS.

 

Referencia: RWA Slovenija, Tehnologija pridelovanja travinja, https://www.agrosaat.si/pridelovati-krmni-sirek-da-ali-ne/

 

Durch Mähen später in der Wachstumsphase wird der TM-Ertrag gesteigert, aber der Nährwert des Futters nimmt nach der Kopf- und Austriebsphase stark ab. Ein höherer Ballaststoff- und Ligningehalt wirkt sich vor allem negativ auf die Futterverdaulichkeit und -verwertung aus. Der Gehalt an Carotinoiden nimmt ebenfalls ab, darunter β-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, was stark mit Fortpflanzung in Verbindung gebracht wird.

Die optimale Mähhöhe ist entscheidend für den Rasen und die nächste Schnittqualität. Die optimale Schnitthöhe für Gräser liegt zwischen 6 und 9 cm. Dies erhält den grünen Teil der Pflanze, der für die Assimilation notwendig ist. Wird tiefer gemäht, erfolgt die Regeneration der Pflanze über die Wurzeln, was die Zeit des Wachstums verlängert. Aufgrund des langsameren Graswachstums kann ein zu niedriges Mähen zu Unkraut-Überwucherung und zur Austrocknung in der Sommerhitze führen.

Zu niedriges Mähen fügt dem Futter Erde, Sand oder Steine hinzu und verschlechtert damit seine Qualität. Ein höherer Schnitt ermöglicht die Luftzirkulation unter den geschnittenen Pflanzen und eine gleichmäßigere Trocknung, während gleichzeitig die Verunreinigung des Futters mit Erde und Sand verhindert werden kann. Bei einjährigen Gräsern kann die Schnitthöhe etwas geringer sein. Damit werden jedoch eine übermäßige Verunreinigung des Futters mit dem Boden riskiert und der Welkeprozess bei unvorhersehbaren Frühlingsbedingungen wird verlangsamt.

 

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Bei Luzerne sollte die Schnitthöhe zwischen 8 und 10 cm liegen, weil die Bestandesverjüngung anders ist als bei Gräsern. Es ist für Hülsenfrüchte und besonders für Luzerne typisch, dass der Kopf des Wurzelwerks einige Zentimeter über dem Boden liegt. Die neuen Triebe haben noch keine ausreichende Blattfläche entwickelt, so dass sie Nährstoffe aus den Wurzeln ziehen könnten. Sie sind auf die Anpassung angewiesen, die von den Blättern an den älteren Trieben erzeugt wird. Wenn wir zu tief mähen und ältere Triebe entfernen, wird die Entwicklung neuer Triebe verlangsamt und der Boden wird nicht schnell genug bedeckt. Bei verfrühter Mahd sind die neuen Triebe noch nicht ausreichend entwickelt. Bei späterer Mahd besteht jedoch das Problem, dass die neuen Triebe bereits über die Schnitthöhe hinausreichen und der Bewuchs des Bestandes nicht optimal ist. Bei Luzernen wird empfohlen, dass zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten nicht weniger als 35 Tage vergehen und dass die neuen Triebe mindestens 2 cm lang sind.

 

Mit der optimalen Schnitthöhe, sauberem Schnitt, rechtzeitiger Düngung und günstigen Wetterbedingungen können wir die gewünschte Schnittzahl pro Saison erreichen. Richtiges Mähen ist auch wichtig für die Qualität des geernteten Futters und vor allem für eine optimale Begrünung des Rasens.

 

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Referencias.